Göddeckenrode, Dorfkirche
Die westlichste Kirche Sachsen-Anhalts steht in Göddeckenrode. Erbaut wurde sie von 1713-1720. Die Orgel dort stammt aus der Werkstatt von Eduard Hülle, Halberstadt, und wurde am 12. Februar 1888 mit einem festlichen Gottesdienst eingeweiht.
Die Orgel besitzt ein Manual und Pedal, mechanische Spiel- und Registertraktur (Schleifladen).
Disposition: Principal 8', Hohlflöte 8', Octave 4', Salicional 8', Flöte 4', Subbass 16'
Spielhilfen: Pedalkoppel.
Dies ist eine von zwei im Kirchenkreis Halberstadt noch erhaltenen Orgeln von Eduard Hülle. Die zweite steht in St. Stephani, Dingelstedt.
Gäste im Gottesdienst und bei Konzerten zeigen sich immer wieder überrascht von der klanglichen Schönheit dieses Instruments und der Vielfalt der Klangeindrücke. Sowohl sanfte als auch sehr kräftige, festliche Klänge sind mit diesem kleinen Instrument möglich.
Die Gemeinde bemüht sich ständig um Restaurierung und Pflege des Kirchengebäudes und der Orgel. Mehrere Bauabschnitte konnten bereits erfolgreich abgeschlossen werden. Die Orgel wird regelmäßig von Fa. Hüfken, Halberstadt, gewartet. Technische Störungen werden zeitnah behoben so dass die kleine, romantische Orgel stets uneingeschränkt spielbar ist.
Ein besonders schöner Ort mit einer besonders schönen Orgel.





